memo Nachhaltigkeitsbericht

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FAIRFOOD Bio-Ananas "getrocknet"

Artikel-Nr.: H50CP03
19,99 €
Inhalt: 400 g ( 49,98 € / 1 kg )

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  • Fair gehandelte, ungesüßte Ananasstücken
  • Aus kontrolliert biologischem Anbau
  • Geerntet und getrocknet in Tansania

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Informationen

Marke

Fairfood

Das Unternehmen Fairfood ist aus der Idee heraus entstanden, hochwertige Ware fair zu produzieren und durch Direktvertrieb günstiger anzubieten. Heute besteht das rein vegane Sortiment aus verschiedenen Nusssorten, Nussmischungen und Trockenfrüchten. Der Nachhaltigkeitsgedanke ist dabei immer im Vordergrund: Auf den Feldern im globalen Süden, wo die Produkte angebaut und verarbeitet werden, wird auf umweltschonende Landwirtschaft gesetzt, die nach dem EU-Regelwerk der ökologischen Landwirtschaft zertifiziert ist. Darüber hinaus sind die Produkte auch nach Fairtrade und teilweise nach Fair for Life zertifiziert.

Weiterhin arbeitet das Unternehmen nach dem Prinzip Fairchain, dessen Grundidee darauf beruht, dass Rohstoffe direkt in den Anbauländern verarbeitet werden, sodass möglichst viel Wertschöpfung vor Ort stattfindet und nicht ins Ausland ausgelagert wird. Durch die direkte Verarbeitung vor Ort entstehen weitere Arbeitsplätze, die durch das zusätzlich benötigte Know-how noch besser bezahlt werden. Um Anbau und Wertschöpfung zu unterstützen, hat das Unternehmen in Nigeria eine eigene Cashew-Produktion aufgebaut, in der Menschen vor Ort ausgebildet werden und den Betrieb selbstständig bewirtschaften. Auch in Ruanda wurde damit begonnen, Plantagen für eine Macadamia-Produktion zu bepflanzen und eine Kooperation aufzubauen, die dann von den Mitarbeitenden geführt werden soll.

Fairfood nimmt sich Zeit in der Herstellung: Die Nüsse werden nach dem Prinzip des optimalen Geschmacks geröstet. In der herkömmlichen Röstung geht es oftmals nur nach Effizienz. Jede Nusssorte bekommt genau die Zuwendung, die sie benötigt. Bis zu 30 Minuten kann ein Röstverfahren dauern, was fast doppelt so lang ist wie in der herkömmlichen Herstellung. Durch die schonende Röstung bleiben viele natürliche Nährstoffe und Vitamine der Nüsse erhalten. Weiterer Vorteil: Das spezielle Verfahren kommt ganz ohne Öl aus.

Das Unternehmen arbeitet stetig daran, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern und so klein wie möglich zu halten. Deswegen werden die Produkte in Papier- anstatt Plastikverpackungen verpackt, in Unverpackt-Läden angeboten und ein Glas-Pfandsystem für kleine Mengen verwendet. Dieses soll in der Zukunft auch auf größere Gebinde ausgeweitet werden.

Fair gehandelte, ungesüßte Ananasstücken

Darf’s was Süßes sein? Die getrocknete Bio-Ananas ist zuckersüß und das ganz ohne zugesetzten künstlichen Zucker! Die fair aus einer Kleinbauernkooperative in Tansania bezogene Ananas ist ungeschwefelt und so schonend getrocknet, dass sie Rohkost-Standard hat. Dabei bringt sie ganz viele positive Eigenschaften mit: Ananas hat einen hohen Gehalt an Kalium und enthält das Enzym Bromelain, was die Verdauung fördert und entzündungshemmend wirkt. Der perfekte Snack also, um sich in der Mittagspause zu stärken oder es sich abends auf der Couch gemütlich zu machen. Die getrocknete Ananas kann mit ihrer milden, fruchtigen Süße auch anderweitig in der Küche verwendet werden, z.B. als Topping auf dem Müsli oder zum Verfeinern von Desserts, Kuchen und Co. Inhalt 400 g.


Produktdaten

Inhalt: 400 g
Vegan: Ja
Glutenfrei: Ja
Laktosefrei: Ja
GVO-frei: Ja
Zutaten: Bio-Ananas
Nährwertinformationen pro 100 g: Brennwert: 358 kcal/ 1489 kJ

Fett: 0,4 g

davon gesättigte Fettsäuren: 0,1 g

Kohlenhydrate: 80,4 g

davon Zucker: 67,6 g

Eiweiß:2,6 g

Salz: < 0,1 g
Inverkehrbringer: fairfood Freiburg, Merzhauser Str. 112 , 79100 Freiburg im Breisgau
EG ÖKO Verordnung: Ja
EG ÖKO Verordnung Icon_gentecfrei.png Icon_glutenfrei.png Icon_laktosefrei.png Icon_vegan.png

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit im Anbauland und am Standort Freiburg

Die Nachhaltigkeit bei Fairfood beginnt auf den Feldern im globalen Süden, auf denen die Produkte angebaut und auch verarbeitet werden. Alle Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau und sind nach der EG-Öko-Verordnung zertifiziert. Die Art des Anbaus soll die Umwelt nur gering belasten und dafür sorgen, dass Produkte so schadstoffarm wie möglich sind. Es wird auf chemische Pflanzenschutzmittel, mineralische Dünger und Gentechnik verzichtet. Die Felder werden etwa mit Jauche oder Mulch fruchtbarer gemacht und zur Schädlingsbekämpfung werden Insekten eingesetzt.

Neben der ökologischen Erzeugung setzt das Unternehmen auch auf Fairtrade-Zertifizierung. Diese definiert soziale, ökologische und ökonomische Standards, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette eingehalten werden müssen. Darüber hinaus arbeitet Fairfood nach der Fairchain. Die Grundidee dahinter ist, dass die Rohstoffe bereits in den Anbauländern verarbeitet werden, sodass mehr Wertschöpfung im eigenen Land bleibt. Oft werden Rohstoffe nach der Ernte exportiert und zu günstigeren Konditionen im Ausland verarbeitet. Mit der Fairchain werden zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, da die Waren nicht nur geerntet, sondern auch weiterverarbeitet werden.

Fair gehandelte Ananas aus Tansania

Rund 300 Kleinbauernfamilien bauen die Ananas in Mischkulturen zusammen mit Bohnen, Kochbananen, Kaffee und Maniok auf kleinen Feldern auf ihren eigenen Grundstücken an. Die Früchte werden von den Familien selbst geerntet und vor Ort geschält sowie geschnitten. Der Lieferant hat sich hier bewusst gegen Maschinen bei der Verarbeitung entschieden, da so mehr Menschen am Herstellungsprozess beteiligt werden können. Für die schonende Trocknung werden Maschinen eingesetzt, die fast ausschließlich mit Solarenergie und Wasserkraft betrieben werden. Nach dem Trocknen geht es für die Ananas dann nach Deutschland.

Durch die Fairtrade-Zertifizierung profitieren die Mitarbeitenden von der Abnahmegarantie der Waren, Schulungen und Weiterbildungen durch das Projekt CHEMA (Community Habitat Environmental Management), höheren Ernten, finanzieller Sicherheit durch Prämien sowie maximaler Wertschöpfung im Anbauland. Gerade im Ananasanbau ist Fairtrade wichtig, da in vielen Ländern die kleinbäuerliche Landwirtschaft durch Monokulturen und Großkonzerne verdrängt wird.

Zertifiziert nach Fair for Life

Fair for Life (FFL) zertifiziert Unternehmen und deren gesamte Lieferkette nach eigenen ökologischen, sozialen und ökonomischen Standards. Dazu gehört der schonende Umgang mit Ressourcen und Schutz natürlicher Lebensräume, das Etablieren und Umsetzen von demokratischen Strukturen für die Arbeitenden sowie Gesundheitsversorgung, Vorfinanzierung der Projekte und der Aufbau langfristiger Beziehungen. Der Unterschied zum FLO-Fairtrade-Standard besteht darin, dass FFL weltweit verteilt ist und sich bei den Standards thematisch nicht nur an den eigenen, sondern auch anderen Standards wie z.B. Ecocert orientiert. Dazu werden die Mindestpreise für die Produkte zwischen den Handelspartner:innen verhandelt und nicht wie bei Fairtrade von vornherein festgelegt.

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