WA CO2-Messgerät "LuftLicht" mit Ampelanzeige

Das korrekte Lüften von Innenräumen wie Klassenzimmer, Büro, Konferenzräumen oder Arztpraxen hat mehrere Vorteile: Das Risiko einer Ansteckung mit Viren, die über Aerosole übertragen werden (z.B. Coronavirus), verringert sich und Konzentrationsstörungen oder Müdigkeit, ausgelöst durch einen zu hohen CO2-Gehalt, lassen sich vermeiden. Die CO2-Ampel mit ihrem LED-Kegel zeigt in vier verschiedenen Farbstufen von grün bis rot an, wie hoch der Gehalt ist und ob gelüftet werden muss. Dafür sorgt der integrierte NDIR-Messsensor, der den CO2-Gehalt in der Umgebungsluft misst. Das CO2-Messgerät wurde speziell so entwickelt, dass es einfach und ohne technische Kenntnisse zu bedienen ist. Es müssen keinerlei manuelle Einrichtungen vorgenommen werden: Einfach das Netzteil in die Steckdose stecken und das Gerät erledigt den Rest. Der leistungsstarke CO2-Sensor SCD30 kalibriert sich selbst und braucht nur mindestens einmal pro Woche Frischluft, um den Referenzwert des CO2-Gehalts in dieser zu ermitteln. Das Lichtsignal der CO2-Ampel ist gut sichtbar, ohne aufdringlich zu sein. Durch die 360° Abstrahlung ist es von überall gut zu erkennen. Das Messgerät ist mit einer Vorrichtung für ein Kensington-Schloss versehen, um es diebstahlsicher anzubringen. B 90 x T 90 x H 95 cm.

Was bringt die CO2-Ampel und warum ist Lüften so wichtig?

Das „LuftLicht“ ist in Zusammenarbeit mit Lehrern, Gastronomen und Selbstständigen entstanden. Auch wenn der CO2-Gehalt keine Aussage über virushaltige Aerosole machen kann, so ist er ein guter Indikator dafür, dass lange nicht mehr gelüftet wurde. Gerade in geschlossenen Räumen und bei hoher Personenanzahl ist die Luft schnell „verbraucht“.

Die CO2-Ampel zeigt mit intuitiver Farbgebung in vier Abstufen an, wann es empfehlenswert ist, zu lüften. Dabei orientiert sie sich an der DIN 1946-6 und der Pettenkofer Kurve:

Grün: bis 999 ppm

Gelb: 1000 ppm bis 1999 ppm

Rot: ab 2000 ppm

Rot-blinkend: über 3000 ppm

Nur durch regelmäßiges Lüften können neben CO2 auch infektiöse Partikel, Feuchtigkeit, Ausdünstungen, Feinstaub und Gerüche nach draußen transportiert werden. Um einen effektiven Schutz zu erreichen, sollte die Raumluft dreimal pro Stunde komplett durch Frischluft ersetzt werden. Im Winter reichen dafür 3 bis 5 Minuten, an warmen Tagen sind 10 bis 20 Minuten besser.

Wie sollte das Messgerät aufgestellt werden?

Am besten steht das Gerät mittig im Raum. Am Fenster, an einer Wand oder zum Flur hin sind keine sinnvollen Plätze. Einen optimalen Effekt erzielt die Ampel, wenn sie in Atemhöhe steht. Das sind ca. 1,5 m bei sitzenden Personen.