memo Nachhaltigkeitsbericht

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WeltPartner Bio-Kaffee "Café du Burundi" gemahlen

Artikel-Nr.: C234303
6,49 €
Inhalt: 250 g ( 25,96 € / 1 kg )

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Informationen

Marke

WeltPartner

Seit der Gründung 1988 steht das Unternehmen für Fairen Handel und menschenwürdige Handelskonzepte. Es ist das Ziel, dass Bauern auf der ganzen Welt von ihrer Arbeit leben können. Dabei geht die Umsetzung von Fair Trade weiter als nur die Zahlung von fairen Preisen: Neben diesen erhalten Kleinbauernfamilien und Produzenten Vorfinanzierungen, der ökologische Anbau wird gefördert und soziale Einrichtungen in Deutschland und der ganzen Welt werden unterstützt.

Die Zusammenarbeit erfolgt mit über 50.000 Kleinbauernfamilien in Asien, Europa, Mittel- und Südamerika sowie Afrika. Durch den Fairen Handel wird die soziale und ökonomische Lebenssituation der Kleinproduzierenden nachhaltig verbessert. Das wird durch die Zahlung höherer Erzeugerpreise und gezielter Mehrpreiszahlungen für soziale und gemeinschaftliche Projekte der Partner erreicht. Davon profitieren nicht nur die einzelnen Personenkreise sondern vielfach auch ein ganzes Dorf oder sogar eine ganze Region.

Das Unternehmen sieht ökologischen Anbau als Teil der Lösung für ein gutes Leben und setzt sich daher für Bildung und Weiterbildung auf diesem Gebiet ein, um so eine Grundlage für nachhaltige Entwicklung zu schaffen. Rund der 93 % der angebotenen Lebensmittel hat bereits Bio-Qualität. Das Zusammenspiel von Fairem Handel und Bio-Anbau hat viele Vorteile: Die ressourcen- und klimaschonende Landwirtschaft mit Agroforstsystemen bietet Kleinbauernfamilien eine Balance zwischen Selbstversorgung und Einkommen. Die Landwirtschaft bleibt intakt und es entstehen hochwertige Produkte, die faire Preise einbringen.

Dieser milde, ausgewogene Arabica-Hochlandkaffee ist etwas ganz Besonderes: Er stammt nicht nur aus Fairem Handel sondern ist auch der erste Bio-Kaffee aus Burundi! Die handverlesenen Bohnen stammen aus kontrolliert biologischem Anbau und überzeugen mit süßen Noten von Schokolade und Früchten, die durch die schonende Langzeitröstung von 17 Minuten auch erhalten bleiben. Gleichzeitig reduziert diese Art der Röstung unangenehme Gerbsäure, wodurch der Kaffee seine milde Qualität erhält. Mit der Vermarktung des Bio-Kaffees werden bessere Einkommensmöglichkeiten für Kleinbauernfamilien geschaffen und die demokratischen Strukturen in den Kaffee-Genossenschaften vor Ort gestärkt. Der gemahlene Kaffee eignet sich für Filterkaffeemaschinen. Inhalt 250 g.


Produktdaten

Inhalt: 250 g
Gebindeart: Pack
Kaffeeform: gemahlen
Stärkegrad: 3-4
Herkunftsland der Bohnen: Afrika
Land der Röstung: Deutschland
Verwendung: Filterkaffee|Filterkaffeemaschine
Kaffeemischung: 100 % Hochland-Arabica
Vegan: Ja
Glutenfrei: Ja
Laktosefrei: Ja
GVO-frei: Ja
Koffeinfrei: Nein
Schadstoffkontrolliert: Ja
Zutaten: 100 % Hochland-Arabica-Bohnen*
* aus kontrolliert biologischem Anbau
Inverkehrbringer: WeltPartner eG, Franz-Xaver-Honer-Str. 7/1, 88213 Ravensburg-Erlen
Aufbewahrungshinweis: Vor Wärme geschützt und trocken lagern.
EG ÖKO Verordnung: Ja
EG ÖKO Verordnung Icon_gentecfrei.png Icon_glutenfrei.png Icon_laktosefrei.png Icon_vegan.png

Nachhaltigkeit

Fairer Handel mit dem Kaffeegenossenschaftsverband COCOCA aus Burundi

Lange Zeit war der Kaffeehandel in Burundi durch den Staat geregelt. Erst seit 2006 können Kleinbauerngenossenschaften ihren Kaffee selbst vermarkten. Zu diesem Zweck haben sich 39 Kaffeekooperativen im burundischen Verband COCOCA zusammengetan. Unterstützt wird das Projekt durch das Staatsministerium und das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg. Das Projekt setzt bei der Arbeit auf Eigenverantwortung, auf nachhaltige Nutzung aufzuforstender Flächen sowie Bio-Anbau. Rund 11.000 Familien aus Kooperativen wie Dusubizitekikawa, Mboneramiryango und Nyarunazi profitieren vom Fairen Handel.

Kontrolliert biologischer Anbau in Burundi

Bereits 2014 konnte der erste Fair Trade Kaffee aus Burundi importiert werden. Mit diesem Produkt konnte ein neuer Meilenstein erreicht werden: Der erste Kaffee aus kontrolliert biologischem Anbau aus Burundi! Die Umstellung auf den ökologischen Landbau begann 2016. In Zusammenarbeit mit Naturland wurden mehrere Kooperativen im Bio-Anbau geschult. Der Bio-Aufschlag wurde bereits in der Entwicklungsphase gezahlt, was den Kleinbauernfamilien Einnahmen gesichert hat. Doch sie profitieren nicht von der besseren Bezahlung: Die Bio-Umstellung hat den Aufbau von Agroforstsystemen gefördert. Bei diesen werden neben dem Kaffee auch Bananen, Obst- und Schattenbäume sowie Gemüsekulturen angebaut. Das verbessert die Bodenfruchtbarkeit und bringt Ernährungssicherheit. Die Familien können sich auf diese Weise besser selbst versorgen.

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